«25 Jahre Gsünder Basel»
(gekürzte Ansprache vom 24.05.2016 anlässlich der Feier im Schützenmattpark in Basel)
Es ist mir eine Freude, Gsünder Basel in aller Form zum stolzen Jubiläum zu gratulieren. 25 erfolgreiche Jahre belegen den Weg, den der Verein gemeinsam mit dem Gesundheitsdepartement gegangen ist mit dem Ziel, die Bevölkerung unserer Stadt insgesamt gesünder, fitter, gesundheitsbewusster werden zu lassen.
Dank steigendem Lebensstandard und medizinischem Fortschritt leben die Menschen in der Region Basel immer länger gesund. Gleichzeitig besteht das Bedürfnis nach einem vitalen, gesunden und selbständigen Leben bis ins hohe Lebensalter, bei einer immer älter werdenden Bevölkerung. Nichtübertragbaren Krankheiten verursachen rund 80% der gesamten Gesundheitskosten und sind verantwortlich sind für die meisten Fälle von vorzeitiger Sterblichkeit. Die vier Krankheiten Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, chronische Atemwegserkrankungen und Diabetes sind die Ursache für zwei Drittel aller Todesfälle in der Schweiz.
Viele Menschen in unserer Region ernähren sich noch unausgewogen, bewegen sich selten, sind übergewichtig und gestresst. Gsünder Basel hat sich besonders der Bekämpfung dieser Risikofaktoren verschrieben. Mit einfachen Änderungen des Lebensstils will der Verein der Bevölkerung einen aktiven Lebensstil und damit mehr Gesundheit ermöglichen – ganz praktisch und für alle zugänglich.
Grundidee ist und bleibt, dass gesunde Ernährung und mehr Bewegung typischen Zivilisationskrankheiten vorbeugen kann und dass Bewegung Spass macht und Lebensfreude gibt. Diese Richtung verfolgt auch das Gesundheitsdepartement mit verschiedenen Kampagnen wie zum Beispiel Alles Gute, wo ebenfalls Bewegung, Ernährung und die psychische Gesundheit im Fokus stehen. Besonderes Augenmerk wird darauf gelegt, Menschen zu erreichen, die bisher vielleicht weniger auf ihre Gesundheit geachtet haben. Gsünder Basel engagiert sich mit kantonaler Unterstützung für diese Menschen, indem besondere Angebote aufgebaut werden, unter anderem auch für Menschen mit Migrationshintergrund. Diese praktische Arbeit unterstützen wir gerne.
Als Fazit für Alle: Frauen und Männern in jedem Lebensalter wird mindestens eine halbe Stunde Bewegung täglich in Form von Alltagsaktivitäten oder Sport mit mindestens ‹mittlerer› Intensität empfohlen. Der Verein Gsünder Basel liefert dafür allen einfache, lustvolle Handlungsanweisungen.
Weitere Informationen auf: www.gsuenderbasel.ch
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