Aktuell
«Wochendiagnose: Diss»
Es ist die zentrale Botschaft, die uns derzeit aus den USA erreicht. Ob im Super Bowl-Finale, im Weissen Haus oder auf internationalen Konferenzen dominiert die zur Schau getragene Respektlosigkeit.
Weiter«Wochendiagnose: Kleine weite Welt»
Es ist eigenwillige Basler Tradition, die Legislatur im Februar beginnen zu lassen. So haben Parlament und Regierung diese Woche die neue Vierjahres-Periode formell eröffnet. Die verschiedenen Wahlgeschäfte beanspruchten Zeit und veranlassten den Kommentator der Basler Zeitung und andere zum Einwand, man solle sich als «Kleinstadtparlament» doch nicht so wichtig nehmen.
Weiter«Wochendiagnose: Militär»
Im Anschluss an die Regierungssitzung stand diese Woche der Austausch mit dem Chef der Armee und weiteren Spitzenmilitärs auf dem Programm. Angesichts der internationalen Lage gewinnt das Militärische wieder an Bedeutung. Das ist bedauerlich, aber wir sollten damit einen realistischen Umgang finden.
Weiter«Wochendiagnose: Mehr als Western»
Aufgrund eisiger Kälte mussten die Inaugurationsfeiern in Washington in die Rotunda des Kapitols verlegt werden. Die politischen Botschaften des neuen Präsidenten waren trotzdem eiskalt: Er nutzte den Amtsantritt für Ankündigungen und Drohungen, die besser in einen Western gepasst hätten als in die Hallen des Parlaments. Dahinter scheint eine Strategie der Radikalisierung zu stehen, die auf Überraschungseffekte und die Erschöpfung der Empörung setzt und Scheinfakten schafft.
Weiter«Wochendiagnose: Upcycling Music»
Diesen Freitag ist wieder Museumsnacht. Mein Kultur-Highlight der Woche war gestern: die Eröffnung von «Upcycling Music» im HMB-Musikmuseum.
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