«Wochendiagnose: Diggi Boscht»
Erneut dicke Post für die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler: Die Regeln zur Bekämpfung der Pandemie machen Cortège, Gässle, Schnitzelbängg & Co auch dieses Jahr unmöglich. Das tut mir sehr leid.
Letztes Jahr kam die Absage der Fasnacht als Schock, der uns direkt in den Krisenmodus katapultierte. Die meisten von uns dachten damals vermutlich, dass sich das nicht wiederholen werde, dass die Pandemie in Jahresfrist ausgestanden sein könnte.
Comité und Aktive nahmen frühzeitig die Vorbereitungsarbeiten auf. Zwar konnte man nicht mit einer «normalen» Fasnacht rechnen (was es ja eh nicht gibt), aber es herrschte doch eine gewisse Hoffnung, die dann allerdings durch die wuchtige und zähe zweite Welle Woche für Woche zurückgedrängt wurde. Bis uns dann definitiv die dicke Post erreichte.
Allen, die Arbeit, Zeit und Herzblut in die Fasnacht 2021 gesteckt haben, gebührt ein herzliches Dankeschön. Was bleibt, ist nicht nichts: Blaggedde, Fasnachts-Spaziergang, Zeedel, online-Produktionen und zahlreiche Erinnerungen halten den Fasnachtsgeist lebendig – und natürlich Hoffnung und Vorfreude auf die Fasnacht 2022.
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