«Wochendiagnose: Art Basel!»
Mit der Art Basel ist die erste grosse Messe zurück aus der pandemiebedingten Virtualität.
Nach vielen Absagen, Verschiebungen und Ersatzveranstaltungen im digitalen Raum haben wir das physisch-reale Comeback der Art herbeigesehnt und gefeiert. Die Rückkehr der weltläufigen Kunstszene tut der Basler Seele gut. Dafür sind wir den Verantwortlichen der Messe dankbar.
Der internationale Zulauf von Galerien und Besuchenden gibt uns Grund zu Selbstbewusstsein und Optimismus. Der Brand Basel hat seine Strahlkraft in den schwierigen Monaten der Pandemie halten können, und das Vertrauen der internationalen Kundschaft ist intakt. Dies ist auch als Bestätigung unserer Politik gegen die Pandemie zu sehen. Ohne ein ausgeklügeltes Schutzkonzept mit umfassender Zertifikatspflicht wäre eine solche Grossveranstaltung kaum denkbar gewesen.
Diesen Weg müssen wir nun konsequent weitergehen. Grossveranstaltungen sollen wieder stattfinden können, das Leben muss weitergehen – und zwar nicht nur dort, wo es um Existenzsicherung geht. Als Nächstes kommt die Herbstmesse, dann steht schon die Weihnachtszeit vor der Tür. Wir haben viel zu gewinnen. Die Impfung und etwas Vorsicht im Alltag sind eigentlich kein hoher Preis dafür.
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