«Wochendiagnose: Omikron»
Eigentlich ist es im Griechischen nur das «kleine O», aber Omikron hat über den Jahreswechsel für grosse Aufregung gesorgt. Die Folgen sind noch unklar.
2022 beginnt leider ebenfalls wieder als Pandemie-Jahr. Die Omikron-Variante sorgt für rekordhohe Infektionszahlen und beschäftigt die Politik weltweit. Neuartig ist, dass aufgrund der zahlreichen Krankheitsausfälle neben dem Gesundheitswesen auch andere Versorgungsbereiche Sorgen bereiten.
Damit hat COVID-19 eine neue Dimension erreicht, und es ist folgerichtig, dass Teststrategien und Quarantäne-Regeln neu diskutiert werden. Es wäre indessen falsch, die Grundregeln der Pandemie aus den Augen zu verlieren. Noch immer geht von der Ansteckung ein Risiko aus, welches durch Faktoren wie Vorerkrankungen oder Alter verschärft und durch Impfung sowie insbesondere Booster reduziert wird.
Deshalb bleiben Geduld und Disziplin bedeutsam – schliesslich endet das griechische Alphabet erst bei Omega. Damit ist natürlich nichts gesagt über den weiteren Verlauf der Pandemie. Für mich ist immer noch das Ziel und die Hoffnung wegleitend, dass wir die Krise in diesem eben begonnenen Jahr überwinden werden.
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