«Wochendiagnose: Solidarität mit der Ukraine»
Drei Wochen nach Kriegsbeginn ist die Solidarität der Basler Bevölkerung mit den Menschen in und aus der Ukraine riesig.
Die ganze Woche über fanden Konzerte und Benefizveranstaltungen zugunsten der Ukrainehilfe statt. Die Spendenbereitschaft ist hoch, und bereits wurden Hunderte Unterkünfte von Privaten gemeldet. Täglich werden es mehr – und täglich braucht es mehr. Die Empathie und Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ist eindrücklich und verdient hohen Respekt!
Als Kanton wollen wir Teil sein dieser Solidarität. So hat der Regierungsrat für die Ukraine ein Hilfspaket in der Höhe von 2,46 Millionen Franken aufgegleist, bestehend aus Geldspenden und medizinischen Material. Unsere derzeit wichtigste Aufgabe ist jedoch, den hier ankommenden Flüchtlingen zu helfen. Viele Menschen sind bereits hier angekommen. Was sie berichten, ist erschütternd.
Der Angriffskrieg Russlands muss sofort enden, der Frieden in der Ukraine wieder hergestellt werden. Das ist nicht nur ein Wunsch, es ist eine Anordnung des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag, ergangen am vergangenen Mittwoch. Dies zeigt deutlich: Der Angriff auf die Ukraine ist ein krasser Verstoss gegen das internationale Recht, in welchem die Grundwerte der modernen Zivilisation zum Ausdruck kommen. Die tapferen Ukrainerinnen und Ukrainer kämpfen nicht nur für ihr Land, sondern auch für unsere Werte.
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