«Wochendiagnose: Die Kongresse sind zurück»
Nach dem zionistischen Jubiläumskongress vor zwei Wochen sind die grossen Medizin- und Wissenschaftskongresse nach Basel zurückgekehrt.
Ich erachte es immer als Privileg, wenn ich als Gesundheitsdirektor Expertinnen und Experten aus aller Welt zu ihren grossen Kongressen in Basel begrüssen darf. Diese Woche waren gleich zwei Highlights angesagt. Anfang Woche tagte die «European Society of Pathology» mit über 3000 Teilnehmenden vor Ort und Hunderten weiteren per Video. In der zweiten Wochenhälfte fand erstmals nach der Pandemie wieder der grosse «Intelligent Health» Kongress zu Fragen der künstlichen Intelligenz im Gesundheitswesen statt. Weitere wissenschaftliche Grossveranstaltungen werden in den kommenden Wochen folgen.
Die Rückkehr der grossen Kongresse ist nicht nur eine Erleichterung für unsere Tourismuswirtschaft. Sie ist vor allem bedeutsam für unsere Wissenswirtschaft. Wissen vermehrt sich, wenn man es teilt, und Innovation ist auf Austausch angewiesen. Dass dieser nun wieder physisch stattfinden kann, ist essentiell für das Life Science Ökosystem unserer Region.
Die Messe Schweiz erweist sich mit ihren Kongress-Plattformen erneut als ein wichtiger Standortfaktor. Ein Aspekt, der in den jüngsten Diskussionen um die weitere Entwicklung dieses Basler Traditionsunternehmen etwas zu kurz kam.
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