«Wochendiagnose: magisch, versöhnlich, bissig»
Es war die lang ersehnte «richtige» Fasnacht nach den Unterbrüchen und Einschränkungen der Pandemie. Entsprechend begann die Woche mit dem magischen Moment montags um vier. Es folgten 72 Stunden fasnächtliches Treiben, die unserer Stadt guttaten.
Als besonders wohltuend empfinde ich, dass die Pandemie praktisch kein Thema mehr war. Weder in den Sujets und Bängg, noch in den Gassengesprächen – der ultimative Beweis, dass die COVID-Sorgen im Bewusstsein der Baslerinnen und Basler hinter uns liegen. Das ist schön und irgendwie versöhnlich, nachdem die Krise ausgerechnet mit der Absage der drey scheenschte Dääg begonnen hatte.
Fasnacht wäre aber nicht Fasnacht, wenn nicht die neuen grossen und kleinen Probleme von Stadt und Welt kreativ reflektiert und gehörig auf die Schippe genommen worden wären.
Es ist beruhigend, dass Frau Fasnacht nichts von ihrem Biss verloren hat.
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