«Wochendiagnose: Szenentreff»
Diese Woche kam es in Zug zum Jahrestreffen der Gesundheitsszene Schweiz. Die Gesundheitsdirektorenkonferenz hielt ihre Plenarversammlung ab, ebenso trafen sich die Vereinigungen der Kantonsärzteschaft, der Kantonsapothekerinnen, der Kantonszahnärztinnen sowie der Beauftragten für Gesundheitsförderung. Vertreterinnen und Vertreter des Bundes waren ebenso zu Gast wie die Spitzen der grössten Berufs- und Fachverbände.
Das Gesundheitswesen hat die Pandemie überwunden und mobilisiert neue politische Energie für die kommenden Herausforderungen. Die haben es in sich. Die nachhaltige Finanzierbarkeit, anstehende Digitalisierungsaufgaben und die Umsetzung des Pflege-Artikels beschäftigten uns im Alltag ebenso wie in den politischen Gesprächen.
Unter anderem wurde am Strategischen Dialog Nationale Gesundheitspolitik ein von Bund und Kantonen getragenes «Nationales Monitoring Pflegepersonal» beschlossen – damit die Wirkung der verschiedenen laufenden und zukünftigen Arbeiten für einen attraktiven Pflegeberuf im Alltag gemessen werden kann.
Insgesamt war somit diese Woche sehr viel Wille zur partnerschaftlichen Lösungsfindung und ein lebendiger Esprit fédéraliste im Gesundheitswesen spürbar. Für mich reichlich Grund zur Zuversicht.
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