«Wochendiagnose: Forschung und Entwicklung»

Ein weiterer Meilenstein im Wettstein-Quartier: Roche hat sein neues Basler Zentrum für Forschung und Entwicklung in Betrieb genommen und damit neue Massstäbe gesetzt.

In den sich auftreppenden Hochhäusern an der Grenzacherstrasse wird an der Medizin von morgen getüftelt. Es wird hier damit auch über die Heilungschancen der zukünftigen Patientinnen und Patienten und über die Prosperität unserer Region mitentschieden. Stolz, Zuversicht und Entschlossenheit der Verantwortlichen sind sehr zu Recht mit Händen zu greifen – und werden sich hoffentlich auch weiterhin auf das Umfeld in unserer Region übertragen.

Für Basel-Stadt ist es eine sehr grosse und edle Aufgabe, seinen Weltunternehmen ein guter Standort-Kanton zu sein. Wir wissen, dass wir dafür gute Rahmenbedingungen bieten müssen. Dazu gehört die Digitalisierung und der Umgang mit Daten. Denn wer in Pharma auch in Zukunft hoch hinaus will, muss KI beherrschen. Anders sind die explodierenden Datenmengen nicht sinnvoll und effizient nutzbar.

Auch diesbezüglich gibt es Anlass für Optimismus. So sind gerade dieser Tage beim «Intelligent Health» Kongress wieder die Spitzenleute in Sachen künstliche Intelligenz aus aller Welt nach Basel gekommen, um den Dialog mit Pharma & Co zu führen. Ein wichtiges Zeichen, das zuversichtlich stimmt.